Mittelmässigkeit reicht nicht mehr!

Die BMZ Volleyball-Nacht ist mittlerweile zu einem traditionellen Anlass geworden. Die Popularität ist derart gross, dass an zwei Terminen Volleyball gespielt werden muss. An beiden Abenden war die Euphorie in der Halle förmlich spürbar; die leckeren Düfte des Verpflegungsstandes konnten die siegesbewussten Teams nicht ablenken, wenn auch nicht alle den sagenhaften Gaben widerstehen konnten. An dieser Stelle ein Bravo an alle Helferinnen und Helfer.

Volleyball-Turnier an der BMS Zürich

Es wird eifrig um den ersten Platz gekämpft.

Noch hat niemand den ersten Platz für sich entschieden.

Das Turnier der BM 1-Klassen fand am 2. Oktober 2019 statt und wurde dominiert von zwei Teams, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zum einen die Gewinner: Das war die Klasse BZI16a, welche ihrem Team-Namen «20l Fass wird organisiert» ordentlich gerecht wurde. Lauter war bisher niemand — doch die Aufschläge, das Zusammenspiel und der gemeinsame Effort haben gezeigt, dass die munteren Herren durchaus Volleyball spielen können. Zum anderen das berühmt berüchtigte Leerer-Team (Schreibfehler toleriert!). Mit kalkulierter Mittelmässigkeit schafften es die Lehrpersonen auf den zweiten Platz der besten Stärkeklasse. Gut, aber nicht gut genug! In einem spektakulären Final zwischen den Lehrpersonen und den lauten Mannen der BZI16a kam es dann zum packendsten Showdown in der Geschichte der BMZ Volleyball-Nacht. Aber am Ende mussten die Lehrpersonen die Niederlage akzeptieren. Vielleicht klappt’s ja das nächste Mal mit dem Titel.

Das BM 2-Turnier am 23. Januar 2020 war auch dieses Jahr sehr gut besucht. Die TALS-Klasse EVT19c («Brännendi Pingus») führte allen Anwesenden vor Augen, wie Volleyball gespielt wird. Der Kontrast im Namen zeigte sich auch auf dem Feld, wenn nämlich die brennenden Pinguine ihre Gegner in Grund und Boden stampften. Das mittlerweile sehr bekannte «Leererteam» wurde diesmal sogar Erster, aber lediglich in der dritten Stärkeklasse. Zwar ein Sieg, aber mit viel Luft nach oben. In der Nachbesprechung wurde klar, dass die von Team-Captain Valeria Pittini angeordnete «Kompaktheit» in der Aufstellung deutlich verbessert werden muss, nur so würde man gegen immer stärker werdende Schulklassen eine Chance haben, so Pittini. Wie man Volleyball spielt, habe man heute gesehen. Das Leererteam werde von mal zu mal besser, «nach dem Turnier ist vor dem Turnier!», sagte Pittini siegessicher. Wir werden sehen.