Vernissage zur Ausstellung der Vertiefungs- und Berufsmaturitäts­arbeiten

Am Donnerstagabend, 04. Mai 2017 fand an der Technischen Berufsschule Zürich (TBZ) die Vernissage zur Ausstellung der städtischen Vertiefungs- und Berufsmaturitätsarbeiten statt.

Vernissage zur Ausstellung der Vertiefungs- und Berufsmaturitätsarbeiten 2017

Gemessen an den Besucherzahlen stiess die Vernissage zur Ausstellung der städtischen Vertiefungs- und Berufsmaturitätsarbeiten dieses Jahr auf besonders grosses Interesse und so füllte sich die ausladende Panoramahalle im obersten Stock der TBZ bis in die hintersten Reihen. Insgesamt wurden 50 Arbeiten ausgestellt, wovon zehn von Lernenden unserer Schule stammten.

Von den zehn ausgestellten Berufsmaturitätsarbeiten konnte eine an der Vernissage dem Publikum präsentiert werden, und zwar jene von Darik Kratter und Marius Muszynski. Die beiden Lernenden aus dem Bildungsgang der BM 2 haben sich in ihrer Arbeit mit dem rasanten baulichen Wandel der Lagerstrasse beschäftigt, dabei die neue Dimension der städtebaulichen Dichte an der Lagerstrasse ergründet und dem Publikum auf eindrückliche Art und Weise aufgezeigt, worin die architektonischen Gemeinsamkeiten zwischen den alten Gebäuden der Lagerstrasse und den neuen Gebäuden der Europaallee bestehen.

Die aufgezeigten Gemeinsamkeiten zwischen Bestand und Neubau brachten verblüffende Parallelen zutage, die zum Ziel hatten, die Europaallee mit ihren modernen Bauten harmonisch ins architektonische Gesamtgefüge der Lagerstrasse einzubinden. Ob dies gelungen ist, möge jeder selber entscheiden. Angesichts der zahlreichen Kritik appellieren die beiden Autoren an dieser Stelle jedoch an mehr helvetische Offenheit gegenüber Neuem und hoffen, dass der Europaallee irgendwann die Anerkennung entgegengebracht wird, die ihr gebührt.

Zum Schluss der Veranstaltung erhielt auch noch Christoph Gerber von «Schweizer Jugend forscht» das Mikrophon. Er wies das Publikum auf den jährlich stattfindenden nationalen Wettbewerb von «Schweizer Jugend forscht» hin und nominierte dafür ein paar herausragende Arbeiten, wofür die Lernenden vom Publikum mit einem anerkennenden Applaus gewürdigt wurden. Von der Berufsmaturitätsschule Zürich wurden die folgenden drei Arbeiten aus dem Bildungsgang der BM 1 für den nationalen Wettbewerb nominiert:

Marc Keller und Sven Lötscher
«Persönlicher Luftalarm»
Betreuung: Dr. Remo Häuselmann

Dominique Alguacil und Christian Bisig
«Elektrosmog während dem Schlaf»
Betreuung: Dr. Remo Häuselmann

Stephan Deola und Florian Hilsenbeck
«Optimierung der Zugkraft einer Gartenbahnlokomotive»
Betreuung: Albert Werz

Wir freuen uns sehr über die gelungenen Berufsmaturitätsarbeiten unserer Lernenden, danken an dieser Stelle auch den Betreuungspersonen für ihren geschätzten Einsatz im Rahmen der Talent- und Innovationsförderung und wir wünschen den drei nominierten Teams eine erfolgreiche Teilnahme am nationalen Wettbewerb von «Schweizer Jugend forscht».